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Matura 2007 z języka niemieckiego 5

Matura 2007

Zadanie 5. (8 pkt)
Przeczytaj poniższy tekst, a następnie zaznacz właściwe, zgodne z jego treścią dokończenia zdań, zakreślając literę A, B, C lub D. Za każde poprawne rozwiązanie otrzymasz 1 punkt.

FREI ZU GEHEN

Barbara W. aus Weißrussland ist eine von vielen, die in Deutschland arbeiten, leben, krank werden – illegal. Eine unerlaubte Einreise kann bis zu drei Jahren Freiheitsstrafe kosten. Ein Tag in der Haft kostet 60 Euro. Vor nochmaliger Einreise nach Deutschland muss diese Rechnung bezahlt werden – und zwar von den Illegalen selbst. Von ihrem ersten Geld hat sie sich ein Fahrrad gekauft, um die teure U-Bahn zu umgehen. Seitdem sie in Deutschland lebt, beunruhigt sie eine mögliche Verkehrskontrolle: „Obwohl ich immer meinen Fahrradpass und die Rechnung dabei habe“, sagt sie. Ihre Papiere aber sind längst abgelaufen. Barbara weiß, warum sie nach Deutschland gegangen ist: „In Minsk haben wir keine Hoffnung mehr. Die Bonzen haben alles unter Kontrolle. Aus Berlin kann ich wenigstens Geld schicken“.

Barbara arbeitet oft 16 Stunden am Tag, sie betreut unter anderem einen Vierzigjährigen, der Multiple Sklerose im Endstadium hat. Den armen Sozialhilfeempfänger besucht zwar täglich ein Pflegedienst, aber das reicht nicht. Die Betreuung verlangt hohe Konzentration, denn der Kranke kann sich selbst verletzen. Gelernt hat Barbara den Job nicht: „Ich gebe mir die größte Mühe, bin immer pünktlich.“ Einmal pro Monat muss ihr Patient ins Krankenhaus. Barbara hat bei dieser Gelegenheit einmal „eine Omi“ kennengelernt. Sie erledigte der alten Dame den Haushalt, machte gründlich sauber in der Wohnung, in der scheinbar dreißig Jahre lang die Fenster nicht geöffnet worden waren. Immer wieder bezahlte die „Omi“ Barbara mit einem Stundenlohn von fünf Euro. Eines Tages machte „Omi“ einfach nicht mehr die Tür auf. Krank werden darf sie nicht: „Auch wenn ich Grippe habe oder starke Schmerzen, ich gehe arbeiten, ich muss“, sagt sie. Schlimm ist, wenn sie so krank wird, dass sie zum Arzt gehen muss. Vom Malteser Migrantendienst hat sie per Zufall erfahren. Dreimal die Woche ist Sprechstunde bei der Ärztin des Malteser Migrantendienstes, Frau Dr. Adelheid Franz.

Jedes Mal ist das Wartezimmer überfüllt. Hier wird anonym behandelt, ohne Krankenschein. Menschen unterschiedlichster Nationen stehen bis in die Flure. Gesprochen wird kaum. Die meisten leben illegal in Deutschland. Um 16 Uhr ist Schluss. Dr. Adelheid Franz kann hier wirklich helfen: „Illegale hat es zu allen Zeiten überall gegeben und wird es weiterhin geben. Die Illegalen sind nicht unsere Feinde, sie kommen nicht, um uns zu schaden. Eigentlich müssten sie unsere liebsten Immigranten sein: Sie lernen unproblematisch und schnell die deutsche Sprache, kosten uns damit überhaupt kein Geld. Teilweise sind sie sehr qualifiziert. Wir müssen dahin wirken, dass die Menschen in ihren Ländern bleiben können, gute Hilfen vor Ort schaffen. Nicht niemanden mehr rein lassen, sondern: Wir gehen raus.“

nach: www.fluter.de, 1.07.2005

5.1. Barbara W. aus Weißrussland
A. fährt nur mit dem Fahrrad.
B. wechselt zwischen U-Bahn und Fahrrad.
C. geht zu Fuß zur Arbeit.
D. benutzt verschiedene Verkehrsmittel.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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5.2. Die Weißrussin
A. ist wegen Verkehrskontrollen unruhig.
B. hofft auf eine bessere Zukunft in Minsk.
C. möchte nach Minsk zurückkehren.
D. bekommt Geld von der Familie.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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5.3. Der Kranke
A. war früher im Dienst.
B. ist ein reicher Mann.
C. lebt von Sozialhilfe.
D. verlässt nie sein Haus.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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5.4. Barbara W.
A. ist bei ihrer Arbeit konzentriert.
B. hat den Beruf der Betreuerin erlernt.
C. hat einmal im Krankenhaus geholfen.
D. arbeitet nur für einen Kranken.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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5.5. „Die Omi“
A. schenkte Barbara insgesamt 5 Euro.
B. belohnte Barbara mit 5 Euro pro Tag.
C. bezahlte sie niemals für ihre Arbeit.
D. zahlte 5 Euro für eine Stunde Arbeit.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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5.6. Bei dem Malteser Migrantendienst
A. arbeitet die Ärztin täglich.
B. gibt es viele Patienten.
C. trifft Barbara ihre Freunde.
D. zeigt man den Krankenschein.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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5.7. Dr. Adelheid Franz arbeitet
A. erst ab 16 Uhr.
B. nur bis 16 Uhr.
C. auch nach 16 Uhr.
D. manchmal bis 16 Uhr.

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5.8. Nach Meinung der Ärztin
A. gibt es immer mehr Illegale.
B. schaden Illegale den Deutschen zu sehr.
C. lernen die Illegalen schnell Deutsch.
D. kosten Illegale den Staat viel Geld.

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Wskaż poprawną odpowiedź:
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